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Trendstudie belegt: Zähneputzen ist „out“

Zähneputzen ist offenbar nicht so „in“, wie das Flirten via Smartphone – so die Ergebnisse einer aktuellen Studie. © Monkey Business – Fotolia.de
Karola Richter, Quelle: ZWP online

Karola Richter, Quelle: ZWP online

Do. 10 September 2015

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LONDON, GROSSBRITANNIEN – Junge Leute zwischen 18 und 24 Jahren haben es nicht so mit der Mundhygiene. Lieber verbringen sie Zeit mit ihrem Smartphone. Das ergab kürzlich die Studie einer britischen Apothekenkette. 2.000 Erwachsene wurden für die Studie nach ihren Gewohnheiten gefragt. Von den 18- bis 24-Jährigen gaben 40 Prozent an, dass sie nur circa 60 Sekunden am Tag für die Zahnpflege aufbringen – aber ganze 90 Minuten täglich mit der Dating-App Tinder beschäftigt sind.

Keine guten Voraussetzungen, falls es ein Date aus dem virtuellen ins echte Leben schaffen sollte. Immerhin die nächste Altersstufe, von 25 bis 34 Jahre, zeigte sich als fleißigste Zahnpflegegeneration, die laut Angaben morgens und abends ihre Zähne putzt – in diesem Alter will man schließlich nicht mehr nur virtuell flirten, sondern mit dem Partner fürs Leben gemeinsam beim Zähneputzen vor dem Spiegel stehen. Daher lässt von ihnen nur jeder Fünfte gelegentlich die Zahnpflege aus.

Durchgeführt hat die Studie die britische Apothekenkette Careway Pharmacy. Diese rät jungen Leuten gerade fürs Dating auf gepflegte Zähne zu setzen – denn mit einem Lächeln sind die Chancen größer, den oder die Richtige/n zu finden.

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