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VILLINGEN-SCHWENNINGEN - Der Trend ist erschreckend: Immer mehr junge Bürger fühlen sich durch digitale Medien zunehmend gestresst. Waren es im Vorjahr noch 36 Prozent, so liegt deren Anteil in diesem Herbst bereits bei 41 Prozent.
Auslöser sind dabei vor allem die vielen Ablenkungsmöglichkeiten durch Chats, Videos oder Social Media sowie die ständige Erreichbarkeit für Freunde und Familie. Um den Stress durch digitale Medien zu verringern, empfehlen sich digitale Auszeiten - das Erfolgsgeheimnis der "entspannten" jungen Bürger. Das sind Ergebnisse der Studie "Zukunft Gesundheit 2019" der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung "Die Gesundarbeiter". Mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland zwischen 14 und 34 Jahren wurden dafür befragt.
"Vor allem die erholsame Nachtruhe leidet unter dem digitalen Dauerfeuer", so Hantke. Auf die Frage, wie sich der Stress bei ihnen auswirke, antworteten die meisten der Befragten mit "Müdigkeit durch Schlafmangel" (56 Prozent) und "Probleme beim Einschlafen" (53 Prozent). Knapp jeder Zweite gab auch "Gereiztheit" und "Erschöpfung" an.
Die Ärztin warnt vor den Folgen des Schlafmangels: "Insbesondere junge Menschen leiden schnell unter Konzentrationsproblemen und Unaufmerksamkeit." Das Bundesgesundheitsministerium hat sich der Empfehlung der Amerikanischen Schlafgesellschaft AASM angeschlossen und empfiehlt eine Schlafdauer von 8 bis 10 Stunden für 13- bis 18-Jährige.
Die Studie "Zukunft Gesundheit 2019 - Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt" (PDF) finden Sie hier: www.Die-Schwenninger.de/Studie
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