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ROM/LEIPZIG – In Italien entdeckte die Polizei wieder eine große Zahl Zahnärzten/-innen, die illegal arbeiten.
Im Nachbarland ist es ein wohlbekanntes Phänomen: Zahnärzte/-innen ohne Qualifikation, denen eine Arbeitsaufnahme nicht gestattet ist, behandeln jahrelang oder jahrzehntelang Patienten/-innen. Im September entdeckten Polizisten bei einer Razzia in Palermo und anderen Städten sieben Kliniken, die Zahnärzte ohne Ausbildung beschäftigen. Laut einer Mitteilung des Verbandes der italienischen Zahnärzte (ANDI) ist ungefähr einer von fünf Zahnärzten – das sind ungefähr 15.000 Personen – ein Betrüger. In Rom wurde gar ein Klempner erwischt, der seit 19 Jahren Zähne füllt und zieht. Nur eine geringe Zahl der vermeintlichen Zahnärzte/-innen wird belangt: Rund 500 von ihnen wurden im vergangenen Jahr angeklagt. Die Strafe beläuft sich auf die Summe von 516 Euro.
Die falschen Zahnmediziner/-innen sind nicht alleine, auch unter Ärzten, den Krankenschwestern und -pflegern befinden sich schwarze Schafe. Im vergangenen Jahr wurden über 1.000 Fälle aufgedeckt, bei denen Personen ohne Qualifikation im medizinischen Bereich tätig waren, wie die englische Zeitung Guardian berichtet. „Zahnärzte, die wir entdeckt haben, lachen uns Gesicht“, so der Polizist Marco Datti gegenüber der La Reppublica, „Sie sagen, sie werden einfach die 500 Euro bezahlen, die Praxis wechseln und von vorn beginnen.“
Falsche Qualifikationsnachweise erhalten die vermeintlichen Ärzte/-innen in Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU). Die EU-Länder haben sich verpflichtet, Abschlüsse anderer Mitgliedsstaaten anzuerkennen. Weitere „Zahnmediziner/-innen“ würden ihren Namen auf Abschlusszeugnissen südamerikanischer Universitäten platzieren. Spanien hat Vereinbarungen mit Ländern in Lateinamerika, dass die Nachweise anerkannt werden. Und so können Zahnärzte, die keine sind, „automatisch in Italien praktizieren“, wie Datti sagte.
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