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LE CHÊNE, FRANKREICH – Ein Fund aus Frankreich lässt vermuten, dass die Zahnästhetik bereits vor 2.300 Jahren eine größere Rolle gespielt hat, als bisher angenommen. Eine junge Frau, deren Gebiss noch erstaunlich vollständig war, hatte anstelle einer ihrer Schneidezähne einen Metallstift im Kiefer stecken. Dieser war aus Eisen hergestellt.
Vermutlich sollte aus optischen Gründen die Lücke aufgefüllt werden. Eisen galt zu dieser Zeit in der Region um den Fundort Le Chêne als wertvoller Rohstoff. Das Grab und der darin enthaltene Eisenschmuck deutet darauf hin, dass sie einer sehr wohlhabenden Familie entstammte. Ob das Implantat zu Lebzeiten der jungen Frau gesetzt wurde, lässt sich nicht vollständig nachweisen. Man könnte es nach ihrem Tod eingesetzt haben, um ihr Erscheinungsbild für die Bestattung zu vervollständigen. Hat man das Implantat jedoch vor ihrem Tod in den Kiefer befördert, muss die Implantation unter damaligen Bedingungen äußerst schwierig und schmerzhaft gewesen sein. Eisen kann eine schwere Entzündung und Blutvergiftung hervorrufen. Den Stift so im Kiefer zu befestigen, dass er hält, muss außerdem unter großer Krafteinwirkung geschehen sein.
Prothesen und unechte Zähne sind bereits aus früheren Epochen bekannt. Dieser Fund wäre jedoch das älteste bekannte Implantat im westlichen Europa.
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