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Invisalign Go-Training: Ohne Überraschungen zu optimalen Ergebnissen

Kieferorthopäde Dr. Peter Schicker bei einem Invisalign Go-Training in Hamburg. (Foto: Kristin Hübner/ DTI)
Kristin Hübner, DTI

Kristin Hübner, DTI

So. 11 Dezember 2016

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LEIPZIG – Eine Behandlung mit den beinahe unsichtbaren Invisalign Zahnspangen war in der Vergangenheit nur Kieferorthopäden vorbehalten. Mit Invisalign Go hat Align Technology nun ein innovatives System auf den Markt gebracht, mit dem auch Zahnärzte kleinere ästhetische Korrekturen, wie präprothetische Maßnahmen oder Engstandkorrekturen in der Front, angeleitet und kontrolliert durchführen können. Einen ausführlichen Einblick in das neue System und seine Möglichkeiten bieten die Invisalign Go-Trainingsevents, die Align Technology in ganz Deutschland anbietet.

Maximal 40 Zahnärzte nehmen an den ganztägigen Invisalign Go-Schulungen teil, bei denen Teilnehmer von der ersten Fallbeurteilung bis hin zur Retention eine detaillierte Einführung in die einzelnen Behandlungsabschnitte von Invisalign Go erhalten. Das Arbeiten mit der ClinCheck-Software, welche die Anwender während der gesamten Behandlung unterstützt und Tools zur Auswahl der Patienten und deren Fallbeurteilung, wird genauso besprochen, wie Prinzipien der physiologischen Zahnbewegung. Praktisch zur Sache geht es wiederum bei der Hands-on-Session zur richtigen Fotodokumentation oder beim Besprechen konkreter Fallbeispiele.

Was ist möglich, was geht nicht?

„Invisalign Go stellt mehrere Tools zur Verfügung, um den Zahnarzt bei der Auswahl der Patienten zu unterstützen. Kleinere präprothetische Maßnahmen, zum Beispiel vor Veneers, können dann im Vorfeld ebenso durchgeführt werden, wie Korrekturen von Engständen in der Front. Umfangreichere Behandlungen können einfach per Mausklick an die Fachzahnärzte für Kieferorthopädie weitergeleitet werden. Eben dieses ehrliche Netzwerk mit Bündelung der Kompetenzen der einzelnen Behandler führt zu medizinisch optimalen Ergebnissen“, betont Invisalign Go-Referent Dr. Peter Schicker aus Bergisch Gladbach.

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Der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie leitet Invisalign Go-Schulungen in verschiedenen deutschen Städten, jeweils unterstützt von einem klinischen Spezialisten. „Unser Hauptanliegen beim Training ist es, die Vernetzung zwischen Zahnärzten und Kieferorthopäden zum Wohle der Patienten zu fördern“, so Schicker. Wird ein Fall als zu komplex für Invisalign Go eingestuft, wird ein digitaler Empfehlungsprozess aktiviert. Zahnärzte haben dann die Möglichkeit, die Patientenakten an einen Invisalign-geschulten Kieferorthopäden zu schicken. Laut Align Technology, dem internationalen Vorreiter in der Aligner-Therapie, wird durch diesen multidisziplinären Ansatz nicht nur gewährleistet, dass jeder Patient die richtige Behandlung erhält, es entsteht auch eine engere Arbeitsbeziehung zwischen Zahnärzten und den lokalen Fachzahnärzten, an die sie die Patienten überweisen.

Stimmen von Teilnehmern eines Trainingstages in Hamburg zeigen, dass dieser neue multidisziplinäre Ansatz für allgemeinzahnärztliche Praxen aus verschiedenen Gründen interessant ist. Dr. Jens C. Rathje, Zahnarzt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Implantologie und Ästhetische Zahnheilkunde, und Ehefrau Dr. Isabelle Rathje, spezialisiert auf Endodontie, aus Lübeck, informieren sich über Invisalign Go, weil sie das Behandlungsspektrum ihrer ästhetisch orientierten Praxis um die „kleine Kieferorthopädie“ erweitern möchten. „Der Tag hier hat uns gut gefallen, es war ein super Kurs mit einem ganz tollen Referenten, der alles sehr gut erklärt hat. Wir glauben, dass Invisalign Go eine große Relevanz für uns haben wird. Es ist sehr ausgereift, und wir sind gespannt auf die ersten Fälle damit“, resümiert Jens Rathje nach dem Event.

Kinderzahnärztin Dr. Melanie Elger aus Hamburg hat in der Vergangenheit schon mit diversen Aligner-Systemen gearbeitet, war aber nie hundertprozentig zufrieden. „Bei Invisalign Go habe ich einen guten ersten Eindruck. Was mir gefällt, ist, dass man diverse Tools hat, um den Patienten die Behandlung zu zeigen und auch, dass man bessere Ansatzpunkte hat, um zu entscheiden, welche Behandlungen man mit einem Aligner-System machen kann und welche man eher konventionell machen möchte“, findet die Zahnärztin.

Anna-Lena Wichmann, Zahnärztin und Trainingsteilnehmerin aus Cloppenburg, interessiert sich für Invisalign Go, weil es eine Möglichkeit bietet, in ihrer ländlich gelegenen Praxis einfache ästhetische Behandlungen anzubieten. Ihr Resümee von der Einführungsveranstaltung: „Der Tag hier in Hamburg war sehr spannend. Am System gefällt mir vor allem, dass man ganz klar gesagt bekommt, was man selbst in die Hand nehmen kann und wovon man besser die Finger lässt.“

Präzise planbar und sicher

Ebendiese Planbarkeit und sichere Handhabung ist auch für Referent Peter Schicker das große Plus von Invisalign Go: „Es gibt mittlerweile sehr viele Aligner-Anbieter auf dem Markt, bei denen leider auch einige dabei sind, die mehr versprechen, als sie halten können“, betont der erfahrene Kieferorthopäde. „Auch aus diesem Aspekt halte ich es für sinnvoll, ein Produkt zu unterstützen, welches mit hoher Präzision planbar ist und kleinere Korrekturen zwischen den 1. Prämolaren ermöglicht.“

In einem hoch kompetitiven Markt, in dem Zahnärzte gestiegenen ästhetischen Erwartungen gerecht werden müssen, wird sich in Zukunft noch viel bewegen, ist Schicker überzeugt. „Align Technology hat meines Erachtens den immer höheren Anspruch der Patienten erkannt und bietet mit Invisalign Go ein Werkzeug, das die zahnärztliche Praxis unterstützen kann.“

Bisher haben die unsichtbaren Schienen von Invisalign schon vier Millionen Patienten zu einem schöneren Lächeln verholfen. Fragt man Peter Schicker, ist das erst der Anfang. Sein Ausblick für die Zukunft: „Mit der richtigen Verteilung der ärztlichen Kompetenzen und Nutzung interdisziplinärer Netzwerke, ist noch viel mehr mit Alignern möglich, als wir uns derzeit vorstellen können.“

Mehr Informationen zum System und den Trainingsevents gibt es unter www.invisalign-go.de und www.alignerconsulting.de.

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