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IDS 2013: Hohe Auslandsnachfrage

Redaktion

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Do. 10 Jänner 2013

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KÖLN - Die Entwicklung und Komplettierung computergestützter Prozessketten und der computergestützten Implantologie setzt auch weiterhin die Trends für die nächste IDS, wie die Koelnmesse und der VDDI anlässlich der Europäischen Pressekonferenz der Fachpresse mitteilte.

Zusätzlich zu diesen Haupttrends werden besonders Lasertechnologien für die verschiedenen Disziplinen der Zahnmedizin im Fokus stehen und auch in praktisch allen Teildisziplinen der Zahnheilkunde Neuheiten zu finden sein.

Neben den Informationen rund um die IDS stellte Dr. Bernd Rebmann, Geschäftsführer von REBMANN RESEARCH, die Europäische Dentalmarktstudie „Fahrplan Dentalmarkt Europa 2020“ vor.

Mehr als 1.900 Hersteller und Händler der Dentalbranche aus über 55 Ländern haben sich für die IDS im nächsten Jahr registriert, deren Ausstellungsfläche um 5.000m2 erweitert wurde und damit eine weitere Ausstellungshalle der Koelnmesse voll ausfüllt. Laut Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse, ist ein Hauptgrund für die steigende Ausstellerzahl die starke Nachfrage bei ausländischen Firmen, die im Vergleich zur letzten IDS um 10 % angestiegen ist. Mit einem Anteil von voraussichtlich 68 % stammen 2013 fast zwei Drittel aller ausstellenden Firmen aus Ländern außerhalb Deutschlands.

„Die IDS wird ihre Führungsrolle als Weltleitmesse der Dentalbranche einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellen“, erklärt Hamma. „Wir werten den Erfolg der IDS nicht zuletzt auch als Bestätigung des Messekonzeptes. Deshalb werden wir im kommenden Jahr an der Erfolgsformel der gemeinsamen Veranstaltung festhalten.“

Koelnmesse, die auch weitere weltweit angesehene Messen wie die ArtCologne und gamescom ausrichtet, veranstaltet seine internationale Dentalausstellung alle zwei Jahre gemeinsam mit der deutschen Dentalindustrie und der Gesellschaft zur Förderung der Dentalindustrie mbH (GFDI). Nach Medienberichten zog die letzte IDS 2011 mehr als 1.954 Aussteller und 118.000 Besucher aus diesem Berufszweig in die Rheinmetropole.

Hamma kündigte an, dass zusätzlich zu den berufsgebundenen Veranstaltungen, die von der Bundeszahnärztekammer und dem Verband der Deutschen Zahntechniker-Innungen (VDZI) präsentiert werden, der Bundesverband der zahnmedizinischen Alumni in Deutschland (BdZA) erstmalig anlässlich der IDS im nächsten Jahr eine „Generations Lounge“ ausrichten wird, die als Treffpunkt für Studenten der Zahnmedizin, Berufseinsteiger und praktizierende Zahnärzte dienen soll. Außerdem können sich die Besucher auch im nächsten Jahr bei der traditionellen „Speakers Corner“ in Halle 3.1 über die neusten Produkte und Technologien informieren.

Darüber hinaus wird die IDS-App in den nächsten Wochen ein Update erhalten. Die für verschiedene Smartphones erhältliche Anwendung ermöglicht es den Nutzern, bereits im Vorfeld der Messe Informationen über Aussteller und Produkte zu erhalten und führt dank eines innovativen Navigationssystems zielsicher durch die Hallen zu den entsprechenden Messeständen.

Auch 2013 öffnet die IDS mit dem traditionellen “Dealer´s Day“ am ersten Messetag, also dem 12. März 2013, ihre Tore, der sich auf den Dental-Fachhandel und die Importeure konzentriert. Mehr als 120,000 Besucher aus Deutschland und dem Ausland werden erwartet, die sich vom 12.-16. März über die neuesten Entwicklungen und Trends bei zahnmedizinischen Materialien und Instrumenten informieren, so Hamma.

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